Johannes Haider: Entdeckungen

Veröffentlicht am 9 Mai 2019 in Aktuelles von: Raffael Maltrovsky
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Eröffnung: Sonntag, 19. Mai 2019 von 11:00 – 17:00 Uhr
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Tuschzeichnungen und Mischtechniken von Johannes Haider aus dem Jahre 1988 stehen im Mittelpunkt der Sonderausstellung in der NN-fabrik. In diesen frühen Arbeiten nach Studienabschluss an der (damaligen) Hochschule für Angewandte Kunst zeigt sich bereits seine Neigung zu grafischen Lineamenten. Das Dreieck, manchmal auch als stilisierter Kopf eines Wolfes als Verkörperung des Animalischen, spielt eine zentrale Rolle.
Diese Form schlägt sich auch später im Logo der NN-fabrik nieder. Einflüsse von Joseph Beuys und Arnulf Rainer, aber auch die beginnenden
Entwicklungslinien, die zu den späteren Ausprägungen seines Werkes führen, sind sichtbar.
Johannes Haider signierte damals (oft seitenverkehrt) mit dem Pseudonym NIL. Der Name war inspiriert von einem Film von Herbert Achternbusch und zeugt von seiner Auseinandersetzung mit kulturellen Phänomenen seiner Zeit und der Avantgarde der 1960er Jahre.
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Weitere Öffnungszeiten:
Donnerstag, 30. Mai 11:00-17:00 Uhr
Samstag, 1. Juni 11:00 – 17:00 Uhr
Pfingstmontag, 10. Juni 11:00 – 17:00 Uhr
Samstag, 22. Juni 11:00 – 17:00 Uhr
Und gerne nach Vereinbarung

Johannes Haider – NN-fabrik

Johannes Haider – NN-fabrik


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